Digitale Schulbildung verbessern

Mit dem Programm „Calliope“ können Kinder spielerisch lernen. Stadträte fordern für Ulmer Schulen ein Pilotprojekt.

Die SPD-Fraktion fordert die Stadt auf, ein Pilotprojekt an Ulmer Schulen zu starten: Calliope, ein vom Bundeswirtschaftsministerium unterstütztes Programm, ermögliche Schulkindern ab der dritten Klasse einen spielerischen Zugang zur digitalen Welt. „Wir sind verantwortlich dafür, dass unsere Kinder an den Schulen das nötige Rüstzeug bekommen, um souverän mit der Digitalisierung umgehen zu können“, wird Stadtrat Georgios Giannopoulos in einer Pressemitteilung der Fraktion zitiert.

Im internationalen Vergleich liege Deutschland bei der digitalen Bildung und der Ausstattung zurück, schreibt die SPD. Deswegen müsse man Kinder und Jugendliche möglichst früh spielerisch auf die digitale Welt vorbereiten und ihnen den Zugang zu digitaler Technik, zum Programmieren und Entwickeln ermöglichen, „damit sie von Konsumenten des Digitalen zu kreativen Machern werden können“. Calliope eigne sich dazu, Kindern ein Verständnis von elektronischen Schaltungen, moderner Sensorik und Programmierung zu vermitteln und könne im Rahmen eines Informatikcurriculums, aber auch zur Unterstützung von bestehenden Unterrichtsinhalten wie im Sachkundeunterricht verwendet werden, schreibt die SPD.

Quelle: SWP

polis