Der Syrtaki der Olympischen Spiele

kassandra

In fünf Tagen ist es soweit.

Die Sportstätten sind fertiggestellt, die Infrastruktur steht. Als die Griechen vor einem Jahr immer noch die ersten Schritte des Syrtaki tanzten, glaubte niemand daran. Und nun, tanzen sie zu schnell für die restliche Welt.

Die Mentalität der Hellenen beruhend auf den Säulen:

  • siga, siga (Immer mit der Ruhe)
  • den mbirasi (Machts Nichts)
  • den chalasse o kosmos (Davon geht die Welt nicht unter)

hat sich bestätigt 😉 .

Nenikikamen

kassandra

Nenikikamen (altgriechisch: „Wir haben gesiegt“ – Siegesruf nach der Schlacht von Marathon). Der Traum ist Realität geworden; ihr Griechen könnt nun aufwachen!

Kapitän Theodoros Zagorakis erklärte feierlich: „Ich widme den Pokal allen Griechen auf der Welt. Wir haben ihnen nicht nur Freude, sondern auch Stolz gegeben.“

Wir danken euch, diese Nacht wird für immer bestehen bleiben.

Der Planet ist blau und dieser Sommer mit den Olympischen Spielen und dem EM-Erfolg ist ein griechischer Sommer…

Hellas im EM-Finale und im siebten Himmel

kassandra

Ein Traum aus dem wir nicht mehr erwachen wollen. Und plötzlich springt Dellas… Griechenland hat das Unglaubliche wahr gemacht. Die Mannschaft im EM-Finale und Griechenland im Paradies. Nach den Portugiesen, den Spaniern und den Franzosen, nun die Tschechen Opfer der Spieler des Erfolgsarchitekten Otto Rehhagel (…Rehhakopoulos). Mit Glaube, Disziplin und Teamgeist, fast Aufopferung hat Griechenland schon vor den Olympischen Spielen das Überraschungs-Gold errungen. Glückwünsche aus Ulm, Glückwünsche aus der Diaspora. Ulm feiert heute Nacht 😉

… Am Sonntag ist Portugal der Favorit, die Hellenen haben die Favoriten ausgeschaltet…

Dritte Halbzeit bis zum frühen Morgen

Dritte Halbzeit bis zum frühen Morgen

polis

Vrilissia noch in den Köpfen, Suhl vor Augen, Istanbul schon im Visier. Die Volleyball-Damen des SSV Aliud Pharma, die gestern von Athen zurück in die Heimat flogen, bleiben nach dem erstmaligen Vordringen ins Final Four des Top-Teams-Cup im Blickpunkt.

Der Sonnenaufgang soll nicht mehr fern gewesen sein, als die letzten Nachtschwärmer ins Hotel zurückkehrten. In vollen Zügen hatten die Ulmer Volleyball-Damen in der „Bairactaris Tavern“ im Athener Altstadtviertel Plaka den erstmaligen Sprung in ein Final Four im Europapokal genossen.

Da spielte es keine Rolle, dass nach dem 3:0-Sieg von vor Wochenfrist das Rückspiel beim starken Filathletic Club Vrilissia nach zwei eigenen und vier abgewehrten Matchbällen mit 2:3 (25:23, 22:25, 23:25, 25:22, 18:20) hauchdünn verloren gegangen war. Als Gratulationscours hatten sich in der Taverne alsbald die Herren-Volleyballer aus Sete eingestellt. Das vom deutschen Nationalspieler Wolfgang Kuck angeführte französische Team hatte sich zeitgleich weit schlechter angestellt und war mit 0:3 bei Panathinaikos Athen baden gegangen.

Es spricht für das Durchhaltevermögen der Ulmerinnen nicht nur auf dem Spielfeld, dass sich ein Teil der Mannschaft trotz der kurzen Nachtruhe bereits um 9 Uhr zu einer Besichtigungstour in Richtung Akropolis aufmachte. Fachkundiger Stadtführer: der Ulmer SPD-Stadtrat Georgios Giannopoulos, der als Volleyball-Fan mitgereist war.